Und die Reise geht weiter. Jetzt geht es etwa einen Tag Fahrt Richtung Süden. Es wird heiß, sonnig und fast überall wohin man blickt ist es trocken und rot. Wir sind im Land der Canyons, der Arches, Bridges, ….

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Im Arches Nationalpark gibt es viele – wie könnte es anders sein – Bögen und Löcher mitten im roten Gestein. Sie entstehen durch die unterschiedliche Festigkeit des Gesteins, das dann teilweise herausbricht. Aber auch die wildesten Gesteinstürme und Figuren sind zu sehen.
Und ganz besonders in der Abendsonne leuchtet alles wunderschön rot.

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Reise USA, Canyonland, Familie

Gert und ich fotografieren die Landschaft – und die Mädels posen und fotografieren sich selbst.

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Wir behalten unsere Taktik, früh aufzustehen, bei. Es ist zum Wandern noch nicht so heiß, es sind viel weniger Leute unterwegs und wir bekommen mit dem Wohnmobil noch einen guten Parkplatz. „The Early Bird, … “

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Am Nachmittag Ausflug in den Canyanlands – NP. Die Weite und Einsamkeit sind beeindruckend und faszinierend. Und kaum Touristen unterwegs.

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Einen ganz besonderen Reiz hat der Mesa Arch. Wie durch ein Fenster hat man einen bezaubernden Blick auf bizarre Steinskulpturen.

Da gefällt es uns so gut, dass wir beschließen, auf den gebuchten Campingplatz zu pfeifen und direkt im Nationalpark zu übernachten. Und weil es dort eine Grillstelle gibt, muss auch gegrillt werden. Caroline zweifelt noch, ob die Würsteln wirklich was werden. … Sie werden!!

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Und am nächsten Morgen nach einer traumhaften sternenklaren Nacht heißt es sehr sehr zeitlich aufstehen – um 1/2 5 in der Früh um beim Mesa Arch den Sonnenaufgang zu erleben. Zunächst sind etwa 10 Leute schon da, doch dann kommt ein ganzer Reisebus mit Touristen und der ganze Platz ist bevölkert.

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Weiter geht es über das Valley of the Gods Richtung Monument Valley. Ein lapidares Straßenschild weißt darauf hin, dass es ganz schön steil hinunter geht.

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Mittlerweile gehören kurze Hose, Sonnenbrille und Sonnenhut zur Standardausstattung. Weiter geht es zum Antelope Canyon, der nur mit Führung der dort lebenden einheimischen Familien besucht werden kann. Per Jeep geht es über holprige Wüstenlandschaft zum Eingang des Canyons. Die Zeit der hochstehenden Sonne ist da besonders beliebt, weil dann die Sonnenstrahlen wie Beams in die schmalen Spalten, die teilweise nur knapp einen Meter breit sind, leuchten. Manchmal geht auch Sand herunter, also aufgepasst auf die Kamera.

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Der Colorado River aufgestaut zu einem riesigen Stausee, dem Lake Powell. Neben einem gigantischen Wasserkraftwerk, das Energie für Las Vegas und Los Angeles liefert, ergibt sich automatisch eine einladende Badelandschaft. Und wie man sieht werden die Sonnenaufgänge zu unserem – fast – täglichen Ritual.

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Einen Canyon habe ich noch für euch, den Canyon aller Canyons: den Grand Canyon. Anders als die meisten Reisenden besuchen wird nicht den um diese Zeit das heillos überlastete South Rim sondern das waldige und ruhige North Rim. Wobei man vielleicht zugeben muss, dass es vom Blick hinunter nicht ganz so spektakulär ist. Doch da Gert und ich das South Rim von unserer früheren Reise kennen, erkunden wir das North Rim. Und man sollte es nicht glauben, das Wetter schlägt um und wir holen nach Tagen wieder einmal die lange Hose heraus.

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Auch andere Großfamilien finden es schön hier. Und seht ihr die vielen großen Chips-Pakerln. Darauf hin nehmen Agnes und Caroline auf die nächste Wanderung auch gleich einen Vorrat mit.

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Neuer Tag, neues Wetter, alte kurze Hose … wir wandern in den Canyon hinunter. Naja nicht ganz hinunter aber doch …

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Ja ja mit Maultieren ist es sicher einfacher aber halt nicht sehr sportlich. Runter geht es sich viel leichter als hinauf, vor allem wenn es dann auch noch heiß wird. Aber wir schafften das!
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Bye bye und auf nach Los Angeles!

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Und wie schon im ersten Teil, auch hier alle Bilder mit nur einer Brennweite, meinem kleinen 40 mm Pancake.